Vorschau auf das Spiel vom 1. September 2012, 17.00 Uhr, Ebnet, Herisau

Am nächsten Samstagnachmittag treffen sich zum interkantonalen Derby der FC Herisau und der FC Winkeln auf der Ebnet in Herisau.

Der FC Herisau mit grösserem Kader

Die Appenzeller haben ihr Kader auf die neue Saison hin vergrößert. Dominic Scheidegger ist der einzige Abgang beim FC Herisau. Mit einer Ausnahme (Sebastian Rekece von Fortuna St.Gallen) sind die Neuen im Kader lauter „Alte“: Bei José Spolidoro (von Uzwil), Andrin Wieland (via Herisaus 3. Liga-Mannschaft von Brühl), Fabian Steuri (von Brühl) und Liridon Ceka (von Bazenheid) handelt es sich um Rückkehrer.

„Mit einem Kader von 24 Spielern sollten wir besser auf Verletzungen und Abwesenheiten reagieren können als in der vergangenen Saison“, sagt Trainer Fabio „Fabinho“ de Souza.

Am letzten Wochenende haben die Appenzeller knapp mit 2:3 in Uzwil gewonnen. Erst in der 89. Minute fiel im Spiel gegen Uzwil die Entscheidung für den FC Herisau, der sich die ersten drei Saisonpunkte sichern konnte. Fridolin Petersen entwischte der Uzwiler Hintermannschaft bei einem Konter und schoss die Gäste eiskalt zum Sieg.

Winkeln mit dem ersten Heimsieg

Die St. Galler haben im ersten Heimspiel gegen den FC Tobel klar gewinnen können und aufgrund der guten Mannschaftsleistung die drei Punkte hoch verdient. Der FC Herisau wird aber ein anderer Gradmesser für die Gründenmooself werden. Wenn der FC Winkeln aber auch in Herisau den erfrischenden und frechen Offensivfussball praktizieren kann, besteht sicherlich eine reelle Chance, im Ebnet – wie im Vorjahr – punkten zu können. Die Hintermannschaft wird sich auf die gefährlichen Stürmer wie der Doppeltorschütze gegen den FC Uzwil, Petersen und auf die ehemaligen Winkler, Gavrilovic und Rohner konzentrieren müssen.

Trainer Jäck Hörler wird auf die Verletzten Marc Grünenfelder und Luca Roelli verzichten müssen.