Vorschau auf das Spiel vom Samstag, 5. Oktober 2013, 16.30 Uhr, Gründenmoos

Der Aufsteiger zu Gast auf dem Gründenmoos

Die Nachwuchsmannschaft des FC Rapperswil-Jona gastiert nicht zum ersten Mal auf dem Gründenmoos. Bereits Ende August 2011 fand eine erste Begegnung statt, die mit einem 2:2 Unentschieden endete.

Die Mannschaft von Trainer Urs Wolfensberger ist sehr gut in die Meisterschaft gestartet. Lediglich gegen den FC Abtwil-Engelburg hat das Nachwuchsteam des FC Rapperswil-Jona verloren. Mit zwei Punkten Vorsprung auf den FC Winkeln liegt der FCRJ derzeit auf dem 4. Platz. Die zweite Mannschaft des FC Rapperswil-Jona gilt – wie der FC Wil U/20 – als spielstarkes und technisch beschlagenes Team. Das Ausbildungsteam der ersten Mannschaft wird auch dementsprechend gefördert und gefordert.

Am vergangenen Wochenende spielte der FCRJ gegen den FC Fortuna. Ein Doppelschlag nach nur sieben Minuten durch Cakolli und Yurich reichte den Reserven des FC Rapperswil-Jona zum 2:1 Sieg. Wegen fehlender Kaltblütigkeit musste der FCRJ bis zum Ende zittern.

FC Winkeln mit der ersten Niederlage

Die Gründenmooself musste gegen das andere Nachwuchsteam in der Gruppe, der FC Wil U20, die erste Saisonniederlage hinnehmen. Gegen die spielstarken Fürstenländer hatte das Team von Jäck Hörler augenscheinlich Mühe, das Spielgeschehen zu prägen und Akzente zu setzen. Deshalb blieb die Offensive mit wenigen Ausnahmen harmlos und brachte nicht den nötigen Torerfolg. Die Schwierigkeit lag damit im Spielaufbau, der von den Wilern nicht zugelassen wurde. Ein Torhüterfehler und eine mustergültige Einzelleistung genügten zum 2:0 Sieg der U20 des FC Wil.

Trotzdem liegt der FC Winkeln mit neun Punkten auf dem guten 5. Platz. Um gegen den FC Rapperswil bestehen zu können, braucht es aber eine ausgezeichnete Leistung mit einer angepassten Taktik und hoher Laufbereitschaft. Dass man über sich hinauswachsen kann und die Mannschaft für „Höheres“ bereit ist, haben die Spieler gegen den Tabellenführer FC Bazenheid gezeigt.

Weiterhin verletzt sind M. Gort und Y. Schumacher.