Vorschau auf das Meisterschaftsspiel vom Sonntag, 30. August 2025, 16:30 Uhr Gründenmoos, St. Gallen
Ausgeglichener Saisonstart mit starkem Roelli
Zwei Spiele sind in der neuen Saison absolviert, und der FC Winkeln weist dabei eine ausgeglichene Bilanz auf. Einem Heimsieg steht eine Niederlage in der Fremde gegenüber, leider ausgerechnet beim grossen Rivalen aus Abtwil. Den fünf erzielten Treffern, was eine erfreuliche Bilanz ist, stehen jedoch auch fünf Gegentore gegenüber. Aus spielerischer Sicht machen die beiden Spiele aber auf jeden Fall Hoffnung auf eine erfolgreiche Spielzeit, gerade angesichts des grossen Umbruchs, den die Winkler im Sommer durchlebten.
Was die beiden ersten Saisonspiele ebenfalls zeigten: Trotz vieler neuer Gesichter kann sich der FCW weiterhin auf einen Routinier verlassen. Luca Roelli markierte im Heimspiel gegen den FC Schaan einen Dreierpack und traf auch gegen Abtwil-Engelburg. Vier der fünf geschossenen Tore gehen auf sein Konto. Der 31-Jährige, der bereits in seine 16. Saison im Winkler Trikot gestartet ist, unterstreicht damit seine beeindruckende Frühform.
250 Strassenkilometer Anreiseweg
Mit der exakt gleichen Punkteausbeute aus den ersten beiden Spielen hat auch unser heutiger Gegner, Valposchiavo Calcio, die neue Spielzeit begonnen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Verein aus der Bernina-Region den Rekord für die weiteste Anreise, knapp 250 Kilometer, zu einem Meisterschaftsspiel im Gründenmoos hält. Vor etwas mehr als einem Jahr durften die Puschlaver den Weg in die St. Galler Kantonshauptstadt schon einmal zurücklegen und mussten nach dem 2:1-Sieg des FC Winkeln ohne Punkte wieder auf den über dreistündigen Heimweg aufbrechen.
Da die Gründenmooself in jener Saison auch das Auswärtsspiel für sich entscheiden konnte, wartet Valposchiavo Calcio noch auf den ersten Punkterfolg in einem Pflichtspiel gegen den FCW. Damit das auch nach der heutigen Partie so bleibt, braucht es eine konzentrierte Leistung. Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel und hoffen darauf, dass die Winkler auch das zweite Heimspiel siegreich gestalten können.



 
			 
			